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Fassade streichen lassen: Wann, warum und wie oft?

Ein langlebiger Außenanstrich schützt mehr als nur die Optik

Die Hausfassade ist das äußere Aushängeschild eines Gebäudes – und täglich verschiedensten Belastungen ausgesetzt. Ob durch Regen, Sonne, Frost oder Umweltverschmutzung – mit der Zeit leidet nicht nur die Optik, sondern auch die Schutzfunktion des Außenanstrichs. Wer seine Fassade regelmäßig pflegt und rechtzeitig einen neuen Anstrich vornehmen lässt, schützt das Gebäude vor Substanzschäden und erhält den Wert der Immobilie. In diesem Beitrag erfährst du, wann ein neuer Anstrich nötig ist, wie oft er durchgeführt werden sollte und worauf bei der Ausführung zu achten ist.

Warum ist der Außenanstrich für die Fassade so wichtig?

Ein intakter Außenanstrich fungiert als Schutzschild für die Hausfassade. Er verhindert, dass Feuchtigkeit in das Mauerwerk eindringt, schützt vor UV-Strahlung und reduziert Schäden durch Temperaturschwankungen. Gerade bei älteren Gebäuden oder in Regionen mit starken Wetterumschwüngen spielt die Wahl der richtigen Farbe eine zentrale Rolle.

Ein ungepflegter Außenanstrich kann auf Dauer zu Rissen im Putz, Schimmelbildung, Algenbefall und sogar zu einer Beeinträchtigung der Wärmedämmung führen. Diese Schäden lassen sich nur mit größerem Aufwand und höheren Kosten beseitigen. Daher ist es wirtschaftlich sinnvoll, in regelmäßigen Abständen die Fassade professionell streichen zu lassen – idealerweise durch einen erfahrenen Malerbetrieb mit Expertise im Bereich Außenanstrich.

Wann ist es Zeit, die Fassade streichen zu lassen?

Nicht jeder optische Makel ist gleich ein Alarmsignal, doch bestimmte Anzeichen deuten klar auf einen nötigen Neuanstrich hin. Wenn sich beispielsweise Farbpigmente lösen, der Putz kreidet oder Verfärbungen durch Schimmel, Algen oder Umweltverschmutzung sichtbar werden, ist schnelles Handeln gefragt.

Auch feine Haarrisse im Mauerwerk oder abblätternde Stellen sind deutliche Hinweise darauf, dass der Schutzfilm der Fassadenfarbe nicht mehr intakt ist. Diese Schwachstellen bieten Angriffsfläche für Feuchtigkeit – besonders im Winter kann eindringendes Wasser zu Frostschäden führen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt: Die meisten Fassadenfarben verlieren mit den Jahren ihre Elastizität. Das bedeutet, sie passen sich nicht mehr ausreichend der thermischen Bewegung des Mauerwerks an und neigen dadurch schneller zu Rissen. Je nach Standort, Wetterbedingungen und Beschaffenheit der Wandoberfläche kann das früher oder später der Fall sein – eine regelmäßige Sichtprüfung alle 1–2 Jahre ist daher sinnvoll.

Wie oft sollte man die Fassade streichen lassen?

Es gibt keine pauschale Antwort – doch Erfahrungswerte zeigen: Wer auf Qualität achtet, profitiert langfristig. Im Durchschnitt sollte ein neuer Fassadenanstrich etwa alle 10 bis 15 Jahre erfolgen. Diese Spanne kann sich je nach verwendeter Farbe, Untergrundbeschaffenheit und klimatischen Bedingungen deutlich verändern.

In besonders exponierten Lagen, etwa an stark befahrenen Straßen, in Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit oder intensiver Sonneneinstrahlung, kann der Intervall kürzer sein – zwischen 7 und 10 Jahren ist hier oft realistisch.

Auch die Wahl der Farbe spielt eine entscheidende Rolle: Silikonharz- oder Silikatfarben sind meist langlebiger und witterungsbeständiger als einfache Dispersionsfarben. Sie halten in der Regel länger, sind aber auch kostenintensiver. Ein kompetenter Malerbetrieb berät zur passenden Lösung je nach Gebäudetyp und Standort.

Für Hausbesitzer gilt: Wer die Fassade regelmäßig inspizieren lässt und kleinere Mängel frühzeitig behebt, spart nicht nur Geld, sondern verlängert die Lebensdauer des gesamten Anstrichsystems erheblich.

Worauf sollte man beim Streichen der Hausfassade achten?

Ein professioneller Außenanstrich beginnt lange vor dem ersten Pinselstrich. Zunächst wird die Oberfläche genau geprüft: Ist der Putz tragfähig? Gibt es Risse? Liegt ein Befall durch Algen oder Schimmel vor? Nur wenn der Untergrund fachgerecht vorbereitet wird, hält der neue Anstrich dauerhaft.

Dazu gehört unter anderem:

  • Reinigung der Fassade mittels Hochdruckreiniger oder Spezialreiniger
  • Entfernung loser Altanstriche und sorgfältige Risssanierung
  • Grundierung zur besseren Haftung der neuen Farbe
  • Auswahl eines geeigneten Farbsystems, abgestimmt auf Untergrund, Klima und gewünschte Optik

Auch der Zeitpunkt spielt eine Rolle: Ideal sind Temperaturen zwischen 10 und 25 Grad Celsius, möglichst weder pralle Sonne noch starker Regen oder Wind. Der Frühling und der frühe Herbst gelten als die besten Jahreszeiten für Außenarbeiten.

Wichtig ist auch die fachgerechte Ausführung in mehreren Schichten – vom Grundanstrich bis zur Deckfarbe. Nur so entsteht ein langanhaltender Schutzfilm, der sowohl optisch überzeugt als auch funktional höchsten Ansprüchen genügt.

FAQ: Häufige Fragen zum Thema Fassadenanstrich

Wie erkenne ich, ob meine Fassade gestrichen werden muss?

Ob eine Fassade neu gestrichen werden muss lässt sich meist einfach erkennen. Typische Hinweise sind abblätternde Farbe, Risse, Verfärbungen, Algen oder Moosbewuchs sowie Kreidung (wenn sich beim Darüberstreichen feiner Staub löst).

Wie viel kostet es, eine Fassade streichen zu lassen?

Die Kosten für das Streichen einer Fassade hängen von Fläche, Zustand und Farbe ab. Im Schnitt kann man mit 30–60 Euro pro Quadratmeter rechnen – inklusive Material, Arbeitszeit und Gerüst.

Welche Fassadenfarbe hält am längsten?

Silikonharz- und Silikatfarben gelten als besonders langlebig und widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit und UV-Strahlung. Sie eignen sich vor allem für stark beanspruchte Flächen.

Welche Jahreszeit eignet sich am besten für einen Außenanstrich?

Frühling und Herbst sind ideal zum Streichen einer Fassade. Wichtiger als die Jahreszeit sind stabile Wetterbedingungen, moderate Temperaturen und eine möglichst trockene Umgebung.

Wie oft sollte man die Hausfassade streichen lassen?

Im Schnitt macht es alle 10 bis 15 Jahre, abhängig von Witterung, Farbsystem, Gebäudeart und Standort, sinn, die Fassade streichen zu lassen. In stark belasteten Lagen kann auch ein Intervall von 7 bis 10 Jahren sinnvoll sein.

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